Im April nahmen wir, acht Schülerinnen und Schüler sowie Herr Omasreiter und Herr Ludewig, an der letzten Erasmus+-Projektwoche des Schuljahres teil. Nachdem wir mit unseren Gastfamilien am Wochenende viele schöne Aktivitäten wie Kayak-Touren, Wanderungen und private Bootsfahrten unternommen hatten, fanden wir uns am Montag in der Schule „Skeiane Ungdomsskole“ ein, wo wir bei Icebreaker-Spielen auch die anderen Schülerinnen und Schüler aus Norwegen, Spanien und Österreich kennenlernten. Anschließend erkundigten wir gemeinsam die Stadt Sandnes.
Am Dienstag programmierten wir in der Vitenfabrikken (dt. „Wissensfabrik“) Fußballroboter und bauten im Wettstreit möglichst stabile Lego-Brücken, bevor wir einen (für uns bayerische Bergziegen) kleinen Berg erklommen, von dem aus wir den Ausblick auf Meer und Berge genießen konnten. Am Mittwoch und Donnerstag beschäftigten wir uns dann schließlich ausführlich mit dem Leitthema dieser Projektwoche, „Digitalization in Education“, wobei der Schwerpunkt auf künstlicher Intelligenz lag. Aufgeteilt in internationale Gruppen stellten wir bei einem Podcast unsere schauspielerischen Fähigkeiten als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion unter Beweis, erschufen aus alten Laptops Kunst zum Thema KI und erstellten mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz interaktive Geschichten mitsamt den passenden Bildern.
In unserer Freizeit erkundeten wir gemeinsam mit unseren neuen Freunden Stavanger. Am letzten Tag unseres Aufenthalts stellten wir die Ergebnisse unserer Workshops vor. Um unseren Besuch im norwegischen Sandnes perfekt ausklingen zu lassen, gab es am Ende in der Schule noch eine schöne Abschiedsfeier mit allen Gastfamilien. Der Abschied am Freitag in der Früh fiel uns sehr schwer und es flossen so einige Tränen.
Matilda Schäfer, 11d