Die Schülerin Antonia Schluppeck aus der 11. Jahrgangsstufe setzt sich seit längerem künstlerisch mit der Verbindung von Mensch und Natur auseinander. Das Thema „Verletzlichkeit“ ist mit unserem Menschsein verbunden. Auch im Schullalltag sind Schülerinnen und Schüler betroffen, Schulsanitäter helfen und ein Krankenzimmer neben dem Schülersekretariat ist dafür eingerichtet. In diesem Raum hängt seit Dezember ein großformatiger Druck (150 cm x 150 cm) einer künstlerischen Arbeit von Antonia. „Das Auge, das Schönheit wahrnimmt“, wie sie selbst sagt, kann sogar von der Karlstraße aus bestaunt werden. Das Original entstand mit Bleistift auf Papier im Format 20 cm x 20 cm im Rahmen des Kunstunterrichts. In überwältigender Genauigkeit und mit sehr viel Einfühlungsvermögen fertigte sie eine hyperrealistische Zeichnung eines Selbstporträts an, welches sie Jahre zuvor inszeniert und fotografiert hatte.

Wir gratulieren Antonia zu dieser wunderschönen Arbeit und sind schon sehr gespannt auf ihre weitere künstlerische Entwicklung! Unser herzlicher Dank gilt außerdem der Schulleitung für die Unterstützung des Projekts.

Für die Fachschaft Kunst

Melanie Hofmeister, OStRin