„Toben auf der größten Sanddüne Europas, Schnitzeljagd durch Bordeaux, alte Burgen, eine interessante Austernzucht, nette Gastfamilien und ganz viel Französisch“ – das sind die Eindrücke, die viele der 43 Penzberger Schülerinnen und Schüler nach acht Tagen Schüleraustausch in Langon, Frankreich, mit nach Hause nahmen. Alle zwei Jahre dürfen Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klassen nach Langon fahren, um dort nicht nur ihre Französischkenntnisse zu verbessern, sondern auch, um das Alltagsleben in Frankreich kennen zu lernen.

In der Woche vor den Osterferien war es endlich wieder so weit, und die erste Fahrt nach Langon, nach einigen Jahren Corona-Pause, konnte stattfinden. Im Vorjahr waren bereits die französischen Partnerinnen und Partner in Penzberg gewesen und die Penzberger Schülerinnen und Schüler freuten sich schon sehr auf das Wiedersehen. Die Gastfamilien, bei denen die deutschen Austauschpartner untergebracht waren, taten ihr Bestes, um den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Sie zeigten den Schülern die Gegend um Langon, fuhren ans Meer und gingen mit ihnen zum Klettern und zum Schwimmen. Aber auch das Schulleben in Langon lernten die Penzberger kennen und waren verwundert, wie viele Unterschiede es doch zu unserem Schulsystem gibt. Sehr beeindruckend fanden sie auch das gemeinsame Projekt zu den Olympischen Spielen in Paris 2024, bei dem nicht nur die Sportarten in beiden Sprachen erlernt wurden, sondern auch Kahoot und Dobble gespielt wurden. Nach so vielen positiven Eindrücken fiel der Abschied von den neuen Freunden doppelt schwer und daher freuen wir uns schon sehr auf den Gegenbesuch der französischen Partnerinnen und Partner im nächsten Schuljahr.

Nadja Kranz (für die Fachschaft Französisch)