Am 9. November fand für die zehnte Jahrgangsstufe eine Lesung aus „Die Welt von gestern“ von Stefan Zweig (* 28.11.1881 † 23.2.1942) im Metropol statt. Wir waren alle froh, dass die Lesung nicht nur literarisch sehr interessant war, sondern auch, dass uns der Referent sehr viel über die Geschichte und Gesellschaft der damaligen Zeit erklären konnte. Dank der anschaulichen Beschreibungen und Erklärungen rund um die Autobiographie von Stefan Zweig konnte man sich die damalige Situation bildlich vorstellen und das Gehörte besser einordnen. In der Lesung über „Die Welt von morgen“ ging es um Stefan Zweigs Leben und wie er im Nachhinein auf Vergangenes zurückblickte. Es wurde erzählt, wie er den 1. Weltkrieg, die Nachkriegszeit und dann auch den Nationalsozialismus erlebt und empfunden hatte. Der gebürtige Wiener verbrachte auch viel Zeit im Ausland, lebte aber in Wien, wobei er 1934 ins Exil musste. Stefan Zeig starb durch Selbstmord mit 61 Jahren in Brasilien.

Dies und vieles mehr haben wir in der Lesung erfahren, die hoffentlich auch die Jahrgänge nach uns irgendwann einmal hören können.

Yara Köhnlein, 10a