Alles ist jetzt anders!“, so lautet der deutschsprachige Titel des Films mit dem acht SchülerInnen der Französischklasse 7a die Stadt Penzberg beim REC – Filmfestival vom 21. bis 25 September in Berlin vertreten durften. Sie waren nicht nur von der Partnerstadt Tempelhof – Schöneberg eingeladen worden, ihren Film beim Treffen der Partnerstädte aus Frankreich, den Niederlanden, der Türkei und Israel zu zeigen, sondern waren mit ihrer „Talkshow“ sogar ins Hauptprogramm des internationalen Festivals aufgenommen worden. Darauf waren nicht nur die SchülerInnen sehr stolz. Gemeinsam hatten sie im Französischunterricht die Idee, im Film zu zeigen, wie sich ihr Schulalltag, aber auch ihre Hobbies und ihre Ferien durch Corona verändert haben.

Besonders beeindruckt waren die SchülerInnen auch von den anderen Filmen des Festivals. Es gab unter anderem lustige Komödien, schockierende Zukunftsvisionen sowie traurige Dokumentarfilme.

Jedoch stand nicht nur Kino auf dem Programm. Neben einem Graffiti – Workshop konnten die acht SiebtklässlerInnen auch von einem „Stunt-Man“ lernen, wie man vor der Kamera täuschend echt kämpft- ohne den Partner überhaupt zu berühren. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Bundestages bei Nacht. Von der Kuppel aus konnten die SchülerInnen das nächtliche Berlin bewundern. Aber auch die Lichtershow im Parlamentsviertel, die mit Musikuntermalung und Lichteffekten die Geschichte Berlins erzählt, war ein unvergessliches Erlebnis. Besonders interessant fanden die Kinder auch das „Futurium“, ein Museum, das ganz unserer Zukunft gewidmet ist.

Mit vielen neuen Filmideen kehrten die SchülerInnen des Gymnasiums Penzberg dann am Sonntagabend wieder zurück. Unser besonderer Dank gilt unserer Partnerstadt Tempelhof-Schöneberg und der Stadt Penzberg, die diese Fahrt erst möglich gemacht haben.

(Nadja Kranz, Gymnasium Penzberg)